Tim Heller berichtet
Bei der Westbalkan-Konferenz sollte es eigentlich um regionale Zusammenarbeit gehen, dann aber strömten die Menschen in Scharen nach und durch Europa – und jetzt, nachdem im Burgenland viele tote Flüchtlinge auf der Ladefläche eines abgestellten Kühllasters entdeckt wurden, steht der Gipfel endgültig im Zeichen der Flüchtlingskrise.
Etwas ratlos stehen sie da, Angela Merkel und ihr österreichischer Kanzlerkollege Faymann, die EU-Außenbeauftragte Mogherini, der serbische Ministerpräsident Vucic. Bessere Kontrollen soll es jetzt geben, den Schleppern will man das Handwerk legen, gut klingende Ankündigungen, aber wenig Konkretes.
