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Vier Meter hoch und ganz oben Stacheldrahtrollen – mit messerscharfen Klingen, Zentimeter für Zentimeter. So soll der neue Zaun aussehen, den Ungarns Regierung in den kommenden Monaten aufziehen will. Um das der Öffentlichkeit lautstark und unmissverständlich kund zu tun, reiste Innenminister Pinter persönlich nach Mórahalom, einen kleinen Ort an der Grenze zu Serbien. Als er ankam, waren Dutzende Kameras und Mikrofone auf ihn gerichtet. Pinter kletterte auf ein extra aufgestelltes Podium. Ein bizarrer Augenblick auf heißem trockenen Sandboden, zwischen lichten Bäumen, Baumaschinen und Arbeitern, die sogar während der Pressekonferenz an dem umstrittenen Grenzzaun weiterbauten.

Baustelle: Nicht betreten! Ungarn beginnt den neuen Eisernen Vorhang zu bauen. Foto: BR | Attila Poth

Ungarns Verteidigungsminister Csaba Hende betritt die Bühne auf der Innenminister Sandor Pinter bereits mit seinem Pressesprecher wartet. Foto: BR | Attila Poth

Das Medieninteresse war riesig bei diesem öffentlichen Termin. Foto: BR | Attila Poth

Auch Technik aus Deutschland hilft beim Bau. Foto: BR | Attila Poth

Der Zaun soll bis zum 30. November fertig sein. Foto: BR | Attila Poth

Etwa 175 Kilometer lang soll der Zaun werden. Foto: BR | Attila Poth

Erst kommt der Probezaun. Nächste Woche soll entschieden werden, welches Modell man nimmt. Foto: BR | Attila Poth

Welche Art von Zaun gebaut werden soll, ist noch nicht entschieden wurden. Dies ist die eine Variante. Foto: BR | Attila Poth

Variante 2 sieht so aus. Foto: BR | Attila Poth

Militär, Häftlinge und öffentlich Bedienstete sollen diesen Zaun bauen. Foto: BR | Attila Poth
Die Ungarn haben das Recht die Aussengrenzen der EU zu schützen.Schon einmal waren die Ungarn Vorreiter und öffneten Ihre Grenzen für ein friedliches und sicheres Europa,der Gedanke war gut leider ging es nach vielen Jahren schief.Das ist nicht das Europa welches wir wollten …