„Vor 25 Jahren – Ungarn öffnet den Eisernen Vorhang“ – Ein Audiobeitrag von Ralf Borchard
Bürgermeister Laszlo Szöke zeigt die Flagge von Hegyeshalom (1989 war er Zöllner an der Grenze) – Foto: BR | Attila Poth
Es war ein geheimnisvoller Anruf bei Journalisten in Wien und Budapest vor 25 Jahren: man solle sich am Morgen des 2. Mai 1989 im ungarisch-österreichischen Grenzdorf Hegyeshalom einfinden. Was folgte, war historisch: ungarische Grenzer schnitten das erste Loch in den Eisernen Vorhang. Mit dabei: Laszlo Szöke, damals Grenzbeamter, heute Bürgermeister von Hegyeshalom. Lachend und ernst zugleich blickt er zurück und zieht Bilanz.
Der frühere Grenzbeamte Arpad Bella hat seinen Gartenzaun aus Originaldraht und Originalpfeilern der früheren Grenzanlagen gefertigt. – Foto: BR | Attila Poth
Knapp zwei Monate nach den Ereignissen von Hegyeshalom durchtrennten die Außenminister Österreichs und Ungarns, Mock (li.) und Horn, den Rest des Grenzzauns. Bildquelle: tagesschau.de | picture-alliance | dpa)
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